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Jul 15, 2023

Ein sicherer Ansatz für eine vollständige Restaurierung

Labor

Gaby Bissett

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Hier haben wir einen Fallbericht über einen Patienten mit abgenutzten Zähnen, die durch eine parafunktionelle Gewohnheit verursacht wurden. Der Arbeitsablauf umfasste mehrere Kontrollschritte mit Modellen, Röntgenaufnahmen und provisorischen Restaurationen, um eine optimale Funktion zu erreichen.

Die Patientin, die unter Zahnabrieb litt, der auf eine parafunktionale Angewohnheit zurückzuführen war, beantragte eine vollständige Rehabilitation, um ihr Lächeln wiederherzustellen.

Der Zahnarzt digitalisierte die Mundsituation mit dem Intraoralscanner Detection Eye, machte mit dem Face Hunter-Scanner fotorealistische 3D-Gesichtsbilder und übermittelte alle erfassten Daten an das Dentallabor. Um die bestmögliche Behandlung des Patienten zu gewährleisten, wurde ein sicherer Ansatz gewählt, der vor der Herstellung der endgültigen Zirkonoxidrestauration drei separate Kontrollschritte in den Arbeitsablauf einbezog.

Auf Basis der erhaltenen Materialien entwarf der Zahntechniker in der Software Zirkonzahn.Modifier zwei Mock-ups, eines für den Oberkiefer und eines für den Unterkiefer. Die Verwendung von Modellen als Kontrollphase ist ein wertvoller Schritt bei jeder Art von Zahnbehandlung. Mock-ups sind eine kostengünstige, nicht-invasive und effiziente Möglichkeit, die Behandlung intraoral zu überprüfen und so das Erlebnis und die Beurteilung der Restauration für den Patienten zu verbessern.

Darüber hinaus stellen sie wertvolle Werkzeuge zur Verbesserung der Kommunikation auch zwischen Zahntechnikern und Zahnärzten dar: Dank des Mock-ups, das der Patient mehrere Monate lang im Mund tragen kann, kann der Zahntechniker alle notwendigen Informationen erhalten, um eine endgültige Prothese ohne Hilfe herzustellen Schädigung der natürlichen Zähne. Im vorliegenden Fall wurden die beiden Mock-ups in Multistratum Flexible-Kunststoff gefräst und dann nur zur Überprüfung funktioneller, phonetischer und ästhetischer Aspekte im Mund des Patienten verwendet.

Nach einer minimalinvasiven Präparation der Zahnhartsubstanz wurde die klinische Situation vom Zahnarzt noch einmal digitalisiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden im Labor 28 Einzelkronen entworfen und aus dem röntgendichten Exmon Basic X-Ray-Harz gefräst.

Mit diesem Material konnte mittels Röntgenaufnahmen der Sitz der Restauration im Mund des Patienten überprüft werden. Dieser zusätzliche Kontrollschritt trug dazu bei, Fehler und Anpassungen bei der Herstellung der endgültigen Restauration zu vermeiden. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch einzelne Modelle mit dem P4000-System für den 3D-Druck hergestellt.

Um den Arbeitsprozess zu erleichtern, verfügt das System über vorkonfigurierte Einstellungen und umfasst Drucker, Software, Nachhärtungslampe und Harz.

Die 28 Einzelkronen wurden zu mehreren Brücken zusammengefügt, anschließend wurden Provisorien aus Prime Multistratum-Kunststoff hergestellt. Dieser PMMA-basierte Kunststoff mit natürlichem Farbverlauf vom Dentin zum Schmelz zeigt verbesserte Materialeigenschaften hinsichtlich Transluzenzwerten, hoher Biegefestigkeit sowie Bruch- und Abriebfestigkeit und ist die ideale Lösung auch für die Herstellung von Langzeitprovisorien als unterschiedliche Sekundär- und Tertiärstrukturen.

Der Patient trug das Provisorium bis zum Einsetzen der endgültigen Zirkonoxid-Restauration.

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Hier haben wir einen Fallbericht über einen Patienten mit abgenutzten Zähnen, die durch eine parafunktionelle Gewohnheit verursacht wurden. Der Arbeitsablauf umfasste mehrere Kontrollschritte mit Modellen, Röntgenaufnahmen und provisorischen Restaurationen, um eine optimale Funktion zu erreichen.
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